Farbvarianten

Farbvarianten


Nominat: 

Als nominate Bartagamen bezeichnet man die Urform bzw. Wildform der Bartagame. Sie haben eine graue, graubraune oder auch grünliche Grundfärbung. 


German Giant: 

Von der Farbgebung ist diese Zuchtvariante der nominaten Bartagame sehr ähnlich. Das Besondere an ihnen ist ihre Größe. Sie erreichen bis zu 60 cm. In letzter Zeit wurden mehr und mehr Farbvarianten hineingezüchtet, wodurch man bereits sehr schöne Farbzeichnungen unter den German Giants findet.


Blood: 

Bloods sind Tiere mit einer roten Farbgebung. Etabliert wurden diese Tiere durch den Züchter Kevin Dunne aus den USA. Blood Tiere haben eine rote Färbung, die häufig mit dem Alter der Tiere in einen rost-rot-braunen Farbton übergeht. 


Chris Allen Red: 

Diese Variante stammt ebenfalls aus den USA. Die Tiere sind eher dunkelrot und in dieser Färbung komplett durchgemasert. 


Sandfire: 

Sandfire ist keine Farbbezeichnung sondern ein geschützter Markenname der Sandfire Dragon Ranch in den USA. Nur Tiere die von der Sandfire Dragon Ranch stammen, dürfen so genannt werden. Sie besitzen eine rot-orange-gelbe-Färbung, welche den ganzen Körper und auch den Bart bedeckt. 


Salomon: 

Diese Farbform stammt von Kevin Dunne, entstanden durch die Verpaarung von Sandfire und Snow. Sie haben eine rosarote-orangene Färbung, teilweise auch mit Lavendelmarkierung. Im Laufe ihres Lebens verlieren sie häufig ihre Zeichnung und werden patternless.


Sunburst: 

Auch die Sunburst-Tiere stammen von Kevin Dunne aus den USA. Diese Tiere sind durch ihren Melaninmangel sehr gelb. Manche haben eine Rückenzeichnung, die leicht ins orangene geht. 


Citrus: 

Diese Tiere werden von Terri Somella und Adam von Fire & Ice aus den USA gezüchtet. Sie besitzen ein knalliges gelb und kaum Schwarzanteile. 


Rainbow: 

Bei dieser Farbvariante gehen die Meinungen weit auseinander, ob es sich dabei um eine Farbform oder einfach nur um mehrfarbige Morphtiere handelt.
Den Namen Rainbow verwenden mehrere Züchter aus Deutschland für ihre Nachzuchttiere. Andere nennen ihre Tiere Multicolor oder Tricolor.
Wir selbst haben auch ein Rainbow/Blood Weibchen (Luna). Und egal ob es sich dabei nun um eine Farbvariante handelt oder nicht: Sie ist einfach wahnsinnig hübsch und hat ausgesprochen viele und schöne Farben. 


Snow: 

Der Namen lässt vermuten, dass es sich bei dieser Variante um schneeweiße Tiere handelt. Diese Tiere sind sehr hell, gehen aber eher ins graue oder beige und haben orange-gelbe Ringe um die Augen. Ich habe auch schon gehört, dass nur original Snow Tiere gelbliche Rachenschleimhäute haben. Die Tiere werden von Häutung zu Häutung heller und verlieren mehr und mehr ihre Zeichnung. 


Leucist: 

Bei Leucisten handelt es sich um Tiere mit einem Gendefekt. Dadurch haben sie klare Nägel und sämtliche Schwarzpigmente werden überlagert. Der Gendefekt kann bei der Nachzucht weiter vererbt werden.
Leucisten werden häufig mit hellen oder weißen Tieren in Verbindung gebracht. Zwar haben Leucisten duch die Überlagerung der Schwarzpigmente einen helleren Grundton, jedoch muss ein Leucist nicht automatisch ein auffallend helles Tier sein. Nur wenn Leucisten mit Snows oder hellen Tieren verpaart werden, ist dies der Fall. Leucisten können in jede Farbform hineingezüchtet werden und somit in sämtlichen Farbvariationen mit klaren Nägeln auftreten.


Translucent: 

Translucent ist keine Farbvariante, sondern eher eine Eigenschaft, hervorgerufen duch einen Gendefekt. Translucent bedeutet durchscheinend. Die Tiere wirken, als wären sie gerade kruz vor der Häutung, was ihre Haut transparent erscheinen lässt. Translucent haben schwarze Augen. Es gibt mittlerweile schon sehr schöne Colour-Translucent. Dabei scheint die Farbe durch die translucente Haut. 


Transleucist: 

Bei diesen Tieren kommt sowohl der Gendefekt des Leucisten als auch des Translucenten zum Vorschein. Diese Tiere sind absolut selten, wunderschön und auch wahnsinnig teuer. 


Hypo Translucent: 

Diese Tiere sind ebenfalls sehr selten und der Preis ist dementsprechend hoch. Durch den niedrigen Melaninanteil und die reduzierten Schwarzpigmente (Hypo) kommt die translucente Wirkung dieser Tiere besonders gut zur Geltung. Zudem haben diese Tiere schwarze Augen und klare Nägel. Traumhaft schön und noch eine echte Rarität. Wir sind sehr stolz, dass ein solches Tier bei uns ist.


Leatherback: 

Die Schuppen dieser Tiere sind wesentlich weniger ausgeprägt, als bei anderen Bartagamen. Ihre Haut (besonders am Rücken) ähnelt der einer Schlange und fühlt sich ledrig an. Verstärkt wird diese Form in den USA und in Italien gezüchtet. Nur wenige deutsche Züchter haben solche Tiere importiert. Daher sind sie recht selten, teuer und schwer zu bekommen. 


Silkback: 

Bei dieser Form der Bartagame gehen die Meinungen weit auseinander. Silkbacks wurden aus den Leatherbacks hervorgezüchtet. Es ist wohl mit Abstand die extremste Züchtung der Bartagame, wenn man dabei überhaupt noch von Bartagamen reden kann. Silkbacks besitzen keinerlei Schuppen und auch keine Stacheln. Ihre Haut ist absolut glatt. Diese Tiere stammen aus Italien. 


Hypomelanistic / Hypo: 

Hypo ist die Abkürzung für hypomelanistisch und bedeutet, dass diese Tiere durch einen verminderten Melaninanteil unter der Haut einen reduzierten Anteil an Schwarzpigmenten aufweisen. Hypomelanistische Tiere sind im Allgemeinen relativ hell, können aber in alle Farbformen hineingezüchtet werden. Ein weiteres Merkmal dieser Tiere sind ihre hellen oder klaren Krallen. 


Hypermelanistic: 

Hypermelanistisch bedeutet genau das Gegenteil von hypomelanistisch. Diese Tiere haben einen Melaninüberschuss unter der Haut und wirken daher sehr dunkel. In der Farbzucht ist dies nicht erwünscht, da so die Farben der Tiere nicht so zum Vorschein kommt. 


Heterozygot / Het.:

Diese Tiere haben das Erbgut beider Elternteile in sich, obwohl sie selbst z.B. nur die Merkmale des einen Eltertiers besitzen, oder sogar komplett anders aussehen. Sie können jedoch das Erbgut ihrer Elternteile an ihre Nachzuchten weitergeben, sodass diese wieder das Aussehen bzw. die Gene der Elterntiere besitzen. 
Werden z.B. zwei Translucent verpaart, und es entsteht ein Tier, dass keine schwarzen Augen hat und nicht translucent ist, so ist dieses Tier heterozygot auf translucent und kann die Tranlsucent-Eigenschaft an seine Nachzuchten weitervererben, ohne selbst diese Eigenschaften aufzuweisen. 


Morphs: 

Morphtiere sind Tiere aus der Verpaarung verschiedener Farbvarianten. Diese Morphtiere tragen die Gene beider Elterntiere und sind somit heterozygot auf eine oder mehrere Farbvarianten. 


Muster: 

Patternless   -   Tiere ohne Rückenzeichnung

Stripped   -   Tier mit paralell verlaufenden Längsstreifen

Tiger   -   Tiere mit querverlaufenden Streifen über dem Körper

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