Das ist unser erstes Aufzuchtterra:
 

Dieses Terra ist war unser zweiter Versuch eines Themen-Terrariums. Wie (hoffentlich) unschwer zu erkennen ist haben wir uns dabei an ägyptischer Architektur versucht...

Auch hier haben wir, wie auch bei den Terras der adulten Tiere, mit Styropor und Flexkleber (in mehreren Schichten) gearbeitet, nur mit dem Unterschied, dass wir nur die Wände mit Sand beworfen haben. Der Grund hierfür: diese Terras nutzen wir sowohl als Aufzuchtterra als auch als Quarantäneterra für neue Tiere. Dadurch müssen die beiden Aufzuchtterras deutlich öfter mit Wasserdampf und Desinfektionsmittel behandelt werden wie die anderen beiden Terras. Wären alle Flächen mit Sand beworfen, würde das die Reinigung wesentlich erschweren.
Zudem sammeln sich bei 10-15 Kleintieren deutlich mehr Kotablagerungen als bei den adulten Tieren. Deren Beseitigung wäre auch nicht gerade einfacher...

Dafür haben wir die Flächen mit viel Klarlack (lösemittelfrei!) bestrichen. Dadurch sind die Flächen glatter und somit auch leichter zu reinigen.



Zwei hohle, nach hinten offene und herausnehmbare Pyramiden dienen den Bartagamen auch als Höhlen und damit als Rückzugsmöglichkeit.



Auf Grund der Größe der Terras haben wir es uns mit der Beleuchtung ein wenig einfacher gemacht als bei den großen Terras. Kabel sind natürlich auch innen verlegt (am obigen Bild kann man deutlich den Kabelkanal in der rechten hinteren Ecke erkennen), jedoch haben wir auf einen doppelten Boden verzichtet und das Kabel an der Decke bis zu den Keramikfassungen verlegt. Als Lichtquelle dient eine Spotlampe sowie eine Stablampe mit geringem UV-A und UV-B-Anteil. Dies reicht natürlich nicht aus, um die Tiere adäquat mit UV zu versorgen, wodurch es selbstverständlich ist, dass sie zusätzlich regelmäßig mit Osram Vitalux bestrahlt werden.